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Solidarische Landwirtschaft und Gärtnerei Terra Lumbricus

Projektstart: 12 / 03 / 2021
Projektmitglieder: 20-50

Eine Solidarische Landwirtschaft ist ein Zusammenschluss von Produzent*innen und Verbraucher*innen, um gutes Bio-Gemüse regional produzieren und essen zu können. Als Teil der SoLawi bestimmst Du mit, was auf den Teller kommt! Und was Du dafür ausgeben möchtest. Das Gemüse holst Du Dir ganz bequem wöchentlich an einem Verteilpunkt Deiner Wahl in Marburg, Gießen, Leidenhofen oder Wißmar. Neue Verteilpunkte können eingerichtet werden. Auch Gastronomien können Anteile beziehen.

Die Gemüsegärtnerei „Terra Lumbricus“, frei übersetzt „Erde des Regenwurms“ produziert als Erzeuger*innen-Verbrauer*innen-Gemeinschaft (SoLawi/CSA) seit 2021 frisches Gemüse für bis zu 70 Haushalte in Gießen, Marburg und Umgebung.

„Wir bauen im Ebsdorfergrund mit viele Herz und Handarbeit für Euch unsere Lieblingsgemüse an – das schmeckt man. Ein guter Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und der Schutz der der Ökosysteme sind für uns selbstverständlich – denn sie sind auch die Grundlage unserer Arbeit als Gärtner*innen und Landwirt*innen. Um gut wirtschaften zu können, brauchen wir die Unterstützung der Gruppe. Zusammen sind wir die SoLawi.“

Jede Woche erhalten die Ernteteiler*innen die großen oder kleinen (single) Gemüseanteile an einen Verteilort ihrer Wahl – derzeit sind es in Marburg 3 Depots (Süd, Nord und Ost, am Radweg Lahnberge). Bei der jährlichen Finanzierungsrunde wählen die Solawist*innen ihren individuellen Beitrag zur Gesamtfinanzierung der Produktion: gezahlt wird, was das Gemüse einem Wert ist, und was der eigene Geldbeutel zulässt. Die solidarische Herangehensweise ermöglicht es, dass Viele in den Genuss von gutem, regional und ökologisch produziertem Gemüse zu kommen.

„Das sieht nicht immer aus wie im Supermarkt“, sagen die Solawist*innen, „aber es schmeckt einfach unvergleichlich lecker, frisch und gesund.“

Für die Erzeuger*innen bedeutet es eine größere wirtschaftliche Sicherheit und Planbarkeit, die es auch zulässt, weniger bekannte Gemüsesorten und samenfestes Saatgut zu verwenden, besonders bodenschonend und torffrei zu arbeiten und auf natürliche Düngung, Pflanzenschutz und Kreisläufe zu setzen. Wer das erleben will, ist jederzeit willkommen, die Gärtnerei zu besuchen, zu fragen und auf dem Acker mitzuwirken, aber auch jenseits des Ackers können sich die Anteilsnehmer*innen einbringen und mitbestimmen, was auf den Teller kommt. Ein zur Verarbeitungsküche umgebauter Bauwagen läd zu Kochsessions vor Ort ein, ein kleiner Schaf-Streichelzoo

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Kontaktpersonen

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Jún Cimbora

Ehrenamtliche Leitung

+49 177 495 73 04
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Manuel Stielau

Betriebsleitung

+49 1511 155 15 83