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Idee von Silvia López Häbel

Mosaikkinder – Beratungsstelle für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche

Die Einrichtung soll eine Art Werkstatt für Familienkultur werden und mit einem multiprofessionellem Team Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche in verschiedenen Lebenslagen beraten. Neben der allgemeinen Erziehungsberatung soll auch ein Fokus auf Familien mit Migrationshintergrund, Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung sowie Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen gelegt werden. Langfristig soll die Beratungsstelle zu einem Familienzentrum mit angegliederten Kindergarten wachsen.

Die Idee des Beratungszentrum leistet einen Beitrag zur UN-Agenda 2030, da sie versucht, vor allem Familien mit speziellen Herausforderungen zu helfen und die Benachteiligungen auszugleichen, indem beispielsweise die Rahmenbedingungen der Familien in den sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Bereichen verbessert werden. Der Bedarf an Beratung für Familien ist sehr hoch und im Zuge der Coronakrise stetig angestiegen. Durch eine Vernetzung verschiedener Beratungsstellen wie der Lebenshilfe oder dem Jugendamt sowie dem multiprofessionellem Team vor Ort soll ein niedrigschwelliges und kostenloses Angebot mit schnellen und nachhaltigen Lösungsansätzen zur Verfügung gestellt werden.

Meine Idee

Die geplante Beratungsstelle soll niedrigschwellig und kostenfrei zugänglich sein und idealerweise an ein Familienzentrum oder in enger Kooperation mit dem Jugendamt bzw. anderen relevanten Institutionen stehen. Besonders wichtig ist eine gute Erreichbarkeit und Anbindung, um Familien frühzeitig passende Unterstützung bieten zu können. Die Beratung wird durch ein multiprofessionelles Team erfolgen, das unter anderem aus Psycholog*innen, Ergotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen und ggf. Logopäd*innen bestehen kann. So können unterschiedliche Bedarfe individuell adressiert werden.

Themen wie Trennung, Überforderung im Alltag, Migrationserfahrungen, Schulprobleme, Pflege von Angehörigen oder der Umgang mit psychischen Erkrankungen in der Familie sollen umfassend aufgegriffen werden. Neben der Einzelberatung sind Gruppenangebote, Workshops sowie offene Treffen geplant, um Austausch, Selbsthilfe und Entlastung zu ermöglichen. Dabei soll eine respektvolle, ressourcenorientierte Haltung im Mittelpunkt stehen. Familien sollen in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt und aktiv in Lösungsprozesse einbezogen werden. Ein besonderer Fokus liegt auf einer engen Vernetzung mit bestehenden Hilfs- und Unterstützungsstrukturen. Ziel ist es, Ratsuchende nicht nur zu begleiten, sondern bei Bedarf auch schnell an passende Fachstellen weiterzuvermitteln. Auch eine Bereitstellung von Hilfsangeboten an bereits vorhandenen Institutionen wäre möglich. Langfristig ist der Ausbau zu einem Familienzentrum mit integriertem Kindergarten vorgesehen. Dort könnten auch Kinder psychisch erkrankter Eltern betreut und gefördert sowie nicht betroffene Familien eingebunden werden, um ein inklusives Miteinander zu fördern.

Kontaktpersonen

CIM Hub – Eine weitere WordPress-Website

Silvia López Häbel

Gründerin